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01. 04. 2015

Apple strukturiert beim eigenen Angebot um und offeriert nur noch iPhones mit Telekom-Laufzeitverträgen. Somit sind die Konkurrenten Vodafone und O2 zumindest in diesem Segment aus dem Rennen. Es ergibt sich eine ähnliche Telekom-Exklusivität der Smartphones, wie sie damals zu Beginn der iPhone-Ära schon in Erscheinung trat. Lediglich Prepaid-Angebote von Vodafone sind ergänzend noch bei Apple selbst verfügbar.

Apple sägt Vodafone und O2 ab

Bislang konnte man im Apple Store /oder beim Internetauftritt des Konzerns) zum iPhone zwischen drei Netzbetreibern wählen. Nun wurde auf das Angebot der Deutschen Telekom reduziert, was sowohl für alle iPhones, als auch für alle iPads gilt. Somit muss man sich, sofern man die Geräte direkt bei Apple bezieht, entscheiden: Möchte man ein Telekom-Vertrag, ein Vodafone-Prepaid-Paket (Callya) oder keinen Vertrag (nur Handy).

SIM-Lock bei Apple weiterhin kein Thema

Einen Rückfall zur unliebsamen Netzbetreiber-Sperre muss man allerdings nicht befürchten. Obwohl Apple bei Laufzeitverträgen nun erneut auf Telekom-Exklusivität setzt, bleiben die Mobilgeräte vom SIM-Lock verschont. Man kann sich also später immer noch für einen anderen Anbieter wie Vodafone oder O2 entscheiden. Auch dies gilt sowohl für iPhones als auch die 3G- und 4G-Varianten der iPads.

Allgemeiner Verbrauchermarkt wird nicht beeinflusst

Wer zwar einen Vertrag, allerdings abseits der Telekom möchte, der kann nach wie vor direkt die Internetseiten oder Shops der Wettbewerber ansteuern. Sowohl Vodafone (www.vodafone.de) wie auch O2 (www.o2online.de) und E-Plus (www.base.de) haben Angebote mit den iOS-Geräten parat. Das gilt auch für die Produktmarken der Netzbetreiber. Weshalb Apple die seit einiger Zeit laufenden Verträge mit Vodafone und O2 gekündigt hat, ist bislang nicht bekannt. Zuletzt zeigte die Deutsche Telekom mit dem Exklusivdeal beim Amazon Fire Phone bereits starke Präsenz, was jedoch nicht überall Begeisterung hervorrief.

Unsere Prognose zur neuen Apple-Strategie

Gerade Telefónica wird in naher Zukunft noch eine große Rolle im Mobilfunksektor spielen, deshalb ist es schade, dass die Konsumenten bei Apple so bei ihrer Wahl beschnitten werden. Wenigstens ist ein Umentscheiden für einen anderen Netzbetreiber aufgrund des nicht vorhandenen SIM-Locks weiterhin möglich. Es bleibt abzuwarten, ob Apple mit diesem Schritt die Sympathien der Käufer auf seine Seite lockt.

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