Der Hersteller von robusten Smartphones Caterpillar präsentierte im Zuge des Mobile World Congress das CAT S60. Für knapp 700 Euro kommt das Smartphone mit einer Wärmebildkamera. Zudem hält es Stürze aus fast 2 Metern aus und ist wasserdicht. Für Handwerker oder Architekten, könnte das das CAT S60 ein robuster Begleiter für den Alltag werden.
LTE-fähiges Outdoorhandy
Als erstes Smartphone mit integrierter Wärmebildkamera und einer bisher unerreichten Wasserdichte, hat das Smartphone aber noch mehr zu bieten. Für schnelle Internetanwendungen ist das Gerät auch mit LTE ausgestattet. Mit 4,7 Zoll verfügt das Cat S60 über eine ausreichende Displaygröße. Die Hauptkamera löst mit 13 Megapixeln auf, während die Frontkamera mit ausreichenden 5 MP ebenfalls ordentlichen Bilder liefern sollte. Betrieben wird das Ganze von einem Snapdragon 610 – Prozessor und einem drei Gigabyte-RAM-Arbeitsspeicher. Damit zählt das Smartphone, im Vergleich zu anderen Modellen, nicht zu den Topmodellen in Sachen CPU-Technologie. Doch der Fokus liegt bei Caterpillar ohnehin nicht auf dem neusten „Chick“, sondern vielmehr liefert der Hersteller schnörkellose Arbeitstiere für den Outdoor-Einsatz. Bereits auf der IFA 2015 präsentierte der Hersteller außergewöhnliche LTE Outdoor-Smartphones.
Wärmebild mit vielerlei Funktion
Die integrierte Thermalkamera ist wohl das Auffälligste an dem Gerät. Diese erlaubt eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten. Durch das Erkennen von entweichender Wärme, kann die Kamera z.B. schlecht isolierte Fenster und Türen ausfindig machen. Gleichzeitig liefert diese damit Anzeichen für das Entstehen feuchter Stellen aufgrund mangelnder Dämmung oder auch das Risiko einer Überhitzung von elektrischen Geräten und Schaltkreisen. Auch Menschen und Tiere werden durch die Kamera selbst in vollkommener Dunkelheit sichtbar. Wer sich mit der Materie etwas näher beschäftigt weis zudem, dass Profi-Wärmekameras schnell soviel kosten, wie ein Mittelklasse-Wagen. Für den Semiprofessionellen Einsatz wäre daher das CAT S60 eine interessante, günstige Alternative.
Bauarbeiter und Feuerwehrleute als mögliche Kundschaft
Temperaturunterschiede werden direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Dabei gibt das Gerät die Oberflächen-Temperatur von Gegenständen mit einem Abstand von 30 Metern wieder. Für Handwerker im Baugewerbe, Mitarbeiter von Versorgungsbetrieben, Feuerwehrleute und Rettungsdienste sind die Verwendungsmöglichkeiten damit unerschöpflich. Auch als mögliche Alternative zur Unterwasserkamera ist das Smartphone geeignet. Bei Tiefen von 5 Metern verspricht der Hersteller eine unbeschadete Betriebsdauer von einer Stunde.
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