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    Telekomkompetenzzweifel.... Bericht

    Der.Waldschrat

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    Hallo.. :)

    Soo. Jetzt muss ich mal meinen Ärger mit der Telekom los werden und berichten was die mit mir getrieben haben...

    Am 27.7 lief mein LTE21.600 bei Vodafone aus und die wollten mir kein Anschlussangebot machen.

    Da hier die Telekom andauernd Werbung "jetzt DSL via Funk bis 100MBit" macht, geh doch zu denen.
    Also Online erst Verfügbarkeitsprüfung gemacht: "DSL via Funk verfügbar".

    Habe dann am 1.6.13 Telekom mit Vodafonekündigung und Portierung der Rufnummer bestellt. Kurz darauf bekam ich auch schon die Vertragsunterlagen/Portierung von der Telekom mit dem Schaltungstermin Do 25.7.2013. Alles klar dachte ich mir...

    Als dann am 19.7 noch keine Hardware eingetroffen und ich in der Schaltungwoche im Urlaub bin, rief ich bei der Hotline an "ihre Endgeräte werden Rechtzeitig ankommen". OK. Ist ja noch Zeit.

    Am Sa den 27.7 bin ich dann aus dem Urlaub gekommen und erst mal festgestellt das kein Päckchen da war. Der Vodafone-Anschluss war wie erwartet tot. Telefon in die T-Dose gesteckt und: nichts. Etwas verärgert griff ich zum Handy und habe auf der Hotline angerufen und mein Problem geschildert.

    Totale Verwirrung... Erst ihr Auftrag wurde ausgeführt, dann keine Leitung für Telefon frei, dann kein Port frei(für LTE?!?!:confused:) und am Ende kommentarlos von der Telekom zum Schaltungstermin storniert... :mad:
    Die Dame am Telefon schlug mir vor sie würde sich bei der Technik informieren wo das Problem liegt aber nicht heute (Samstag) und mich am Montag um 11Uhr zurückrufen. Habe dann am Montag, da kein Anruf kam, um 18 Uhr selber nochmal angerufen. Am Telefon hatte ich einen netten Mitarbeiter der sich sehr bemühte das Problem zu lösen und sofort bei der Technik angerufen hat. Nach 35 Minuten Telekommusik und "Danke dass sie gewartet haben":cool: hatte der Mitarbeiter scheinbar den Fehler gefunden.

    "Bei ihren Anschluss muss DSL via Funk in zwei separaten Schritten gebucht werden" :confused: Er hat mir daraufhin einen Call Comfort ohne Internet gebucht zum DI 6.8.2013 mit der Aussage am 8.8.2013 machen wir dann ein Upgrade zum DSL via Funk.... Ich war total skeptisch und fragte: "wenn das wieder nicht geht" er:"das geht, wenn nicht dann stornieren wir alles"

    OK.. Wollte ja wieder Internet..

    Am 2.8.13 kommt die Vertragsbestätigung. Vorher hatte ich Gutschriften für Anschlussgebühr und Onlinebestellung. Jetzt 60€ Gutschrift weg und soll die 69,96 Anschlussgebühr bezahlen!!! Angerufen und mehrmals um Rückruf des Kollegen gebeten. Passierte aber nicht.

    6.6.2013: Das Telefon geht wieder. Immer noch kein Rückruf.

    8.8.2013 an dem dann das Upgrade auf LTE gemacht werden sollte klingelt um 14 Uhr mein Handy und der nette Mitarbeiter war dran mit den Worten: "Jetzt ist das eingetroffen was sie befürchtet haben! Wir können ihnen kein LTE geben da es ist an ihrer Hausnummer :confused: nicht verfügbar ist. Aber nicht so schlimm habe mit meinem Abteilungsleiter gesprochen, der hat Verwandtschaft in der Technik und die können das regeln. Sie müssten sich nur noch ein, zwei Wochen gedulden denn der Kollege ist gerade im Urlaub"......

    Da ist mir der Kragen geplatzt:mad:
    Ich habe dem Kollegen dann klar gemacht dass meine Gedult am Ende ist und er jetzt alles stornieren soll, was ihm scheinbar aber nicht schmeckte und er sich gleich nochmal melden würde. Leider hörte ich an dem Tage nichts mehr von der Telekom, worauf ich am nächsten Tag noch mal anrief.

    Mitarbeiterin: "Also Herr B**** hier ist nichts storniert. Sie sind jetzt Inhaber eines Call-Comfort-Anschlusses ohne DSL mit einem Jahr Laufzeit und den kann ich ihnen leider nicht mehr stornieren da er ja schon geschaltet ist. Warum wollen den denn jetzt nicht mehr?"

    Ja toll, soll das ein Witz sein :mad: das ist nicht das Produkt was ich wollte... Kalendertage gezählt, Puh, 12 Tage vergangen, sofort Widerruf per Fax UND Einschreiben. Ein Tag später war das Telefon wieder tot. Meine Rufnummer ist jetzt weg.. Noch keine Post von der Telekom erhalten.... Mittlerweile wieder Vodafone bestellt... Hoffe das Thema Telekom ist erledigt.
     

    akoch

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    Einerseits schön zu hören, das bei dem magenta Riesen auch nicht alles rund läuft, andererseits natürlich nicht so schön für dich.

    Ich hoffe für dich, das noch alles gut endet.
     

    Zwergel

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    Hi,
    das ganze Getue der Anbieter ist doch letztlich nur möglich, weil der Kunde hier eine Leistung in Auftrag gibt, wo der Anbieter sich alles offen läßt, ob er das am Ende wirklich liefern kann. So was sollte man sich mal beim Autokauf vorstellen: Hersteller A bietet ein Auto an, mit z.B. 100 Kw, 5 Sitzplätzen und 600 kg Zulademöglichkeit, Farbe Metallic blau.

    Ich bestelle das Auto, bekomme die Lieferzusage und warte. Dann der Tag der Lieferung: Beim Händler steht ein Auto, leider nicht in Metallic blau, da derzeitig bei diesem Händler nicht verfügbar. Statt der 5 Sitzplätze hat er leider nur 3, aber in den AGB war ja auch nur die Rede von bis zu 5 Sitzplätzen und bei der Leistung ist auch bei 55 kw Ende, denn auch das wird ja nicht garantiert.

    Im Kommunikationsbereich leben wir leider wegen fehlender wirklicher Konkurrenz notgedrungen alle damit. Und aufgrund ständiger Personaleinsparungen in den Unternehmen wird der Service auch schlechter, wer sollte den auch machen, ist ja keiner da, um Kunden kompetent zu helfen und Verträge umzusetzen.

    Der Gesetzgeber ist hier leider auch nur Handlanger der entsprechenden Lobby, denn warum sind solche AGBs eigentlich statthaft, wo keine konkreten Fakten für den Leistungsumfang vereinbart werden, sondern nur Leistungen bis zu. Diese Augenwischerei der Anbieter, einen Anschluß von z.B. 16.000 anzubieten, obgleich man sehr gut weiß, daß beim Kunden max. 3.000 ankommen können ist in meinen Augen unredlich. Man könnte ja auch die Kosten in Abhängigkeit der Leistung beim Kunden anteilig berechnen, das wäre gerecht.

    Ob das alles besser wäre, wenn man im Monat 10 € mehr bezahlen würde? Oder freuen sich da nur die Aktionäre, daß mehr übrigbleibt für Gewinne?

    Michael

    Es müßte einfach Anbieter geben in Deutschland, die nur das anbieten, was sie auch am Ende liefern können, daß wäre mal etwas ganz Neues und denen würden die Kunden die Türen einrennen.
     

    Zwergel

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    Schön und nicht gut, aber das machen die ja auch bei Drahtangeboten über DSL so. Im geschilderten Fall von Waldschrat ging es ja auch um das Verkaufsverhalten und den nicht vorhandenen Kundenservice.
    So sollte ein Unternehmen, wo noch gute Kaufmannsart vorherrschen sollte, nicht mit Kunden um. Leider aber wohl generelle Praxis mittlerweile, da echte Konkurrenz fehlt. Leider gilt nur noch der Preis, was auch seitens der Kundennachfrage zu beanstanden ist. Die Geiz ist geil-Masche hat sich allerortens sehr tief ins Gedächtnis eingebrannt.
    Michael
     

    72157

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    Es müßte einfach Anbieter geben in Deutschland, die nur das anbieten, was sie auch am Ende liefern können, daß wäre mal etwas ganz Neues und denen würden die Kunden die Türen einrennen.
    Vergleiche es nicht mit dem Auto, das Du kaufst, sondern mit der Straße, auf der Du damit fährst. Der Vergleich passt eher.
    Der Staat bietet Dir eine Strasse, für die Du KFZ-Steuern zahlst. Er kann Dir aber keine freie Fahrt garantieren und schon garnicht, dass Du rechtzeitig am Arbeitsplatz bist.
    Wenn da bloß die anderen Autofahrer nicht wären!
    Genauso ist es beim Internet technisch garnicht möglich, eine Leistung zu garantieren.
     

    Meester Proper

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    Was heißt nicht vorhandener Kundenservice? Ein interner Prozess ist wohl irgendwo steckengeblieben - das ist dann für den normalen Kundenservice schwierig zu handeln, wenn man nicht gerade an einen Spezialisten gerät oder sich an Telekom hilft wendet.
     

    Der.Waldschrat

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    EB904
    Hallo. Danke für die Antworen

    @ Meester Proper Es geht mir ja nicht um die Bandbreite.. Was mich ärgert ist dass man von eienem Anbieter weg gelockt wird und dann NICHTS liefern kann ausser einem analogen Telefonanschluss in Verbindung mit falschen Versprechen. Die Jungs von Telekom hift brauch ich jetzt auch nicht mehr da ich Vodafone bestellt habe. Da hatte ich zwar am Anfang immer wieder Probleme mit nem störanfälligen Sendemast, haben die aber nach einigen Wochen in den Griff bekommen.

    Die von der Telekom hatten mir noch angeboten ein DSL-Light-384 zu versuchen. Das bringt mich aber auch nicht weiter. Hoffe dass die halt jetzt nur den Widerruf akzeptieren.

    Ich denke das Problem, in meinem Fall, lag bei der Datenbank der Telekom. Bei meiner ersten Verfügbarkeitsanfrage im Internet ergab LTE 50.000. Kurz nach der Bestellung gab das System an LTE 16.000 an und nach der Stornierung am 25.7 ergibt die Abfrage kein DSL via Funk verfügbar, DSL aber auch nicht mehr(war vorher DSL Light384)
     

    Meester Proper

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    DSL und LTE sind ein Massengeschäft, wenn es dann zu einer Abweichung kommt, kann die Korrektur schon einmal etwas dauern. Wenn dann alles sofort klappen soll, funktioniert es natürlich nicht - per Kontakt über Andreas Wilke (über das Onlinekosten Fourm) oder über Telekom hilft hätte man es sicher beschleunigen können.
     

    Zwergel

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    Der Staat bietet Dir eine Strasse, für die Du KFZ-Steuern zahlst.
    Hier irrt der geneigte Schreiber, denn es gibt da keine Zweckbindung, sonst würde im Moment nicht wieder so heftig über die Einführung der Maut debattiert.

    Warum sollte es technisch nicht möglich sein, bei einer Drahtleitung festzustellen, was beim Kunden am Ende rauskommen kann? Erschließt sich mir nicht wirklich. Bei Funk sicher ein anderes Ding.

    Zur Steuer noch: Ich vergleichs mal mit der von mir zu zahlenden Hundesteuer, die dient auch nicht dazu die Köttel meiner Hunde zu beseitigen, sondern der Eingrenzung der Hundehaltung, quasi als Abschreckung, wie die Steuerbehörde das mal formuliert hat.
     

    ospel

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    Also ich finde den Vergleich mit der Straße eigentlich sehr gut....

    Als kleiner Zusatz -- man muss ja auch die gleichen Steuern bezahlen, egal ob der Weg zur Arbeit eine 4-spurige, mit Flüsterasphalt belegte und komplett freie Autobahn ist oder aber ein schmales von metertiefen Schlaglöchern durchzogenes Landsträßlein auf dem nur eine Höchstgeschwindigkeit von 6,37 Km/h möglich ist....:)
     

    tomas-b

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    ...
    Warum sollte es technisch nicht möglich sein, bei einer Drahtleitung festzustellen, was beim Kunden am Ende rauskommen kann? Erschließt sich mir nicht wirklich. Bei Funk sicher ein anderes Ding.
    ...

    Auch beim Kabel gibt es Faktoren, die sich nicht berechnen lassen. Wie zum Beispiel das Übersprechen aus anderen Leitungen, das ist eine sehr variable und lastabhängige Größe. Die kann nur geschätzt werden und ist einer der Hauptgründe für die sehr ungenauen Angaben...
    Aber auch so kann ist es halt nicht einfach, die vorhandene Dämpfung der "letzten Meile" zu schätzen. Jede Muffe und jede Reparaturstelle erzeugt eine Dämpfung, zudem liegen ja auch unter Umständen Leitungen mit verschiedenen Querschnitten, zusammen mit dem Übersprechen ergibt das halt einen ziemlich großen Ungenauigkeitsfaktor.
    Genau feststellen, was möglich ist, kann man also nur durch Messungen. Entweder durch einen Technikereinsatz vor Ort oder durch das Anschließen eines Endgerätes per Ferndiagnose (wenn es das Gerät unterstützt).
    In beiden Fällen ist die Ermittlung der endgültigen Leistung nur nach einem Vertragsabschluss möglich bzw. sinnvoll. Und vorher kann halt nur grob geschätzt werden...
     

    Zwergel

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    In beiden Fällen ist die Ermittlung der endgültigen Leistung nur nach einem Vertragsabschluss möglich bzw. sinnvoll. Und vorher kann halt nur grob geschätzt werden...

    Und genau dieses Ergebnis müßte dann Grundlage für die Rechnungslegung sein und nicht das theoretisch denkbare Limit, das im Vertrag steht.
    Aber daran haben die Anbieter ja kein Interesse, da es sich in der Werbung sicher einfacher und besser macht, eine Phantasieleistung (theoretischer Höchstwert) anzupreisen und nach Auftragsausführung dann feststellen zu müssen, geht ja nicht, aber der Kunde ist gebunden lt. Vertrag.
    Leider müssen wir alle derzeitig damit leben, ich warte auf echte Konkurrenz bei den Anbietern bzw. neue Techniken, die endlich stabile und hohe Leistungen bringen. Dann ggf. auch bei etwas höheren Preisen, denn der Datenverkehr nimmt doch seit Jahren immer mehr zu und wird für uns Verbraucher zur Selbstverständlichkeit und einem Stück Lebensqualität.


    Und zum Steuerzahlen und der Nutzung von Straßen noch einen: Man zahlt die gleichen Steuern fürs Auto, auch wenn das nur in der Garage steht. Ist also so eine Zwangsabgabe, völlig unabhängig von der Nutzung ... :cool: und die sollten den ganzen Aufwand mit der Maut sparen, einfach einen neuen Soli einführen ohne Zweckbindung und für jeden (egal ob Straßennutzer oder nicht, denn jeder hat doch Vorteile von straßen allgemein), klingt besser und spült auch massiv Geld in die Staatskasse.
     

    Der.Waldschrat

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    EB904
    Als bei mir hier ist das Problem beim DSL dass eine 8km (bin mir nicht mehr sicher) lange Leitung zum DSLAM mit niedrigem Querschnitt liegt. 53dB Dämpfung lt. Telekom. Mein Modem sagte früher sogar 62dB. Umso mehr DSL-Kunden geschaltet wurden, desto schlechter wurde die Verbindung bis die TK wohl angefangen hat gar keine neuen DSL mehr zu schalten.

    Im Nachbarort gibts nur DSL-Light. Dort wird nächstes Jahr aber ausgebaut da Vodafone und Telekom LTE nicht bis da hin reicht(laut karte). Trotzdem sieht aber einige FWD Antennen rumhängen. Bei uns wird nicht ausgebaut da durch die "VodafoneLTE-Vollversorgung" der Ort als ausgebaut gillt und damit nach der Breitbandinitiative keine Bezuschussung durch den Bund möglich ist.

    Also hängt es meistens am Geld da die Telekom im ländlichen Raum nicht investieren will und Gemeinen kein Geld haben bleibt der Kunde auf der Strecke.

    Deswegen bin ich immer noch der Meineung das in unser heutigen Zeit ein breitbandiger, unbegrenzter Anschluss (über Kabel, da Funk das ja nicht bewältigen kann) als Universaldienstleistung(wie Strom, Wasser, Telefon) gelten und jedem zustehen sollte.
    Nur wer ist dann verpflichtet die unversorgten Orte anzubinden? TK, VF oder andere?
    Es müsste eienen (am besten stastliche überwachten) Netzbetreiber geben der die einzelnen Orte mit Breitbandkabel versorgt und die "letzte Meile" kontrolliert und an die einzelnen Anbieter vermietet. Das dass nicht so einfach geht ist mir klar.
     

    Meester Proper

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    Also hängt es meistens am Geld da die Telekom im ländlichen Raum nicht investieren will und Gemeinen kein Geld haben bleibt der Kunde auf der Strecke.
    Du meinst wohl eher, dass kein TK-Unternehmen in deinem Ort in eine kabelgebundene Versorgung investieren will, so wird wohl eher ein Schuh daraus.

    Deswegen bin ich immer noch der Meineung das in unser heutigen Zeit ein breitbandiger, unbegrenzter Anschluss (über Kabel, da Funk das ja nicht bewältigen kann) als Universaldienstleistung(wie Strom, Wasser, Telefon) gelten und jedem zustehen sollte.
    Über welche Qualität sprechen wir dann hier? Muss von der Allgemeinheit ein Anschluss subventioniert werden, der den ultimativen Konsum ermöglicht? Um ein reines Informationsangebot geht es bekanntermaßen schon lange nicht mehr - sondern um kommerzielle Angebote (!), die genutzt werden wollen.

    Und genau dieses Ergebnis müßte dann Grundlage für die Rechnungslegung sein und nicht das theoretisch denkbare Limit, das im Vertrag steht.
    Dann gibt es natürlich wieder Kritik am Tarifangebot, das so undurchsichtig ist - wenn alle mögliche Bandbreitenkonstellationen berücksichtigt und exta bepreist werden ...
     

    72157

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    Warum sollte es technisch nicht möglich sein, bei einer Drahtleitung festzustellen, was beim Kunden am Ende rauskommen kann? Erschließt sich mir nicht wirklich. Bei Funk sicher ein anderes Ding.
    Zu den von tomas-b genannten Faktoren gehört die Störung durch das Übersprechen von anderen Leitungen. Und das ist um so heftiger, je mehr Deiner Nachbarn gerade ihre Leitungen beanspruchen.
    Also sehr wohl abhängig von der Gesamtnutzerlast und deshalb schwankend. Messungen sind da nur Momentaufnahmen.
    Dann ist da die Anbindung Deiner Vermittlungsstelle und letztlich sämliche Verbindungen im www, die je nach Auslastung an ihre Leistungsgrenzen kommen können. Also auch hier abhängig von Gesamtnutzerlast und deshalb schwankend. Darum kann eine bestimmte Bandbreite einfach nicht garantiert werden.
     

    Zwergel

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    Die technischen Störfaktoren sehe ich ja ein, aber die können m.E. nicht die Differenz zwischen 16.000 Angebot und 2000 Leitung begründen, das ist unredlich und es soll ja auch nicht in 50er-Schritten ein Tarifangebot erfolgen, aber so in 2000-Schritten sollte das schon machbar sein.

    Aber was soll's, die Realität ist wie sie ist und die Provider sitzen am langen Hebel und teilen sich den Kuchen auf. Ausweichen ist nicht und so müssen wir eben damit leben und können uns in Foren wie diesem auskotzen ohne Wirkung, aber man hat mal wieder Luft.
     

    Der.Waldschrat

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    Über welche Qualität sprechen wir dann hier? Muss von der Allgemeinheit ein Anschluss subventioniert werden, der den ultimativen Konsum ermöglicht? Um ein reines Informationsangebot geht es bekanntermaßen schon lange nicht mehr - sondern um kommerzielle Angebote (!), die genutzt werden wollen.

    Nicht den ultimativen Konsum. 100GB und anschließender Drosselung auf 2000 sind fair(Schlagt mich)
    Früher hatte ich 15GB (30GB sollten damals 70€ kosten) die nicht reichten, bald habe ich 30GB bei Vodafone damit bin ich zufrieden. Aber wenn ich aber die letze Woche im Monat 50km in die Firmenzentrale meines Arbeitgebers fahren muss (weil das Volumen von 15GB weg ist) um Software zu tanken(bin Techniker) bin ich meien Kollegen gegenüber benachteiligt und mein Chef verdreht die Augen weil er nicht begreift dass es noch Menschen ohne DSL gibt. Die Firmen SIM-Karte hilft mir da auch nicht wenn ich keienen HSPA-Enpfang habe..
     
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    72157

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    ...die Differenz zwischen 16.000 Angebot und 2000 Leitung...
    Es wird da ja keiner sitzen und Deine Leitung böswillig auf 2000 runterschalten.
    Gibt es bei der Telekom nicht auch einen 2000er-Tarif?
     

    Zwergel

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    Es wird da ja keiner sitzen und Deine Leitung böswillig auf 2000 runterschalten.

    Das war ja auch nur beispielhaft für die Diskrepanz zwischen Angebot, bei manchen Anbietern eben nur noch 6000/16000 Tarife, und der dann tatsächlichen Leistung am Nutzungsort.
    Sollten wir aber nun nicht weiter vertiefen, das läuft ins Unendliche. Fakt ist doch, daß die Anbieter sich eben nicht festlegen auf eine bestimmte Leistung, sondern nur anbieten bis zu ...., aber das wird ja alles technisch begründet, was z.T. auch nachvollziehbar ist, aber dann sollte entsprechend der Teilleistung auch abgerechnet werden. Wird doch alles registriert, was da so läuft.

    Ich habe auch nichts von der Telekom oder einem anderen Anbieter geschrieben, sondern ganz generell.
     
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