Vodafone bietet mit den GigaCube-Tarifen eine interessante Alternative zu den alten, örtlich beschränkten „LTE-Zuhause Angeboten“ aus dem eigenen Haus. Mit dem GigaCube surfen Sie überall in Deutschland mit maximal 300 MBit 500 MBit im LTE-Netz und seit Mitte 2019 optional auch per 5G. Und das mit bis zu unlimitiert GB (!) Highspeedvolumen pro Monat. Doch wie schlägt sich der Tarif in der Praxis und wo hat das Angebot Schwachstellen? Die Redaktion von LTE-Anbieter.info hat den Gigacube-Router samt Tarif ausführlich eine Woche für Sie auf Herz und Nieren getestet. Dabei gab es einige Überraschungen. Zudem geben wir nützliche Tipps und Tricks im Testbericht.
Die Testbestellung unserer Redaktion hier auf www.vodafone.de/gigacube lief einfach und unkompliziert. Einfach zwischen den GigaCube-Vertrags oder der Flexi-Variante wählen, Anschrift sowie Zahlungsweise festlegen und los geht’s. In unserem Fall dauerte die Lieferung vier Werktage. Fairer Weise sei erwähnt, das wir zu den ersten Bestellern überhaupt gehörten, so dass das Aufkommen wahrscheinlich auch überdurchschnittlich hoch ausfiel.
Ursprünglich prognostizierte Vodafone 2 Werktage für die Lieferung, was im Regelfall auch realistisch erscheint. Wichtig ist, dass Sie am Liefertag persönlich anwesend ist, da die Identität per Ausweis vom Boten geprüft wird. Wer hier beruflich bedingt weniger flexibel ist, kann sich den Router aber auch in die nächste Filiale zur Abholung liefern lassen. Erfreulicher Weise bietet Vodafone eine Bestellverlaufsübersicht, wie man Sie von diversen Postdiensten her kennt. Damit kann sich der Kunde genau über den aktuellen Status informieren, wie der folgende Screenshot zeigt. Den Link erhalten Sie nach Bestellung per Mail – oder hier *klick* einfach Name und PLZ eingeben.
Das Paket selbst enthält lediglich den Router-Karton und einen Starterkit-Umschlag mit der Aufschrift „Los geht’s“ und „Hier ist Deine SIM-Karte“. Neben dem gewählten Gigacube-Router (Hinweis: Es gibt mittlerweile 3 verschiedene), enthält der Karton noch ein LAN-Kabel, dass Netzteil (kein Akku-Betrieb) und die Schnellstartanleitung. Wer hier ein gedrucktes Handbuch erwartet, wird leider enttäuscht. Auch im Netz findet sich keine Handbuch-PDF, leider. Der Gigacube-Router bietet lediglich im Menü eine rudimentäre HTML-Hilfe.
Alle Informationen sind sehr spartanisch gehalten. So informiert das Merkblatt etwa darüber, dass die vordere Signalstärkenanzeige (obere LED) Blau/Blaugrün und Gelb anzeigt, aber nicht welche Farbe was bedeutet. Als Erklärung findet sich lediglich der Hinweis „Mit einem mobilen Netzwerk mit unterschiedlicher Signalstärke verbunden.“. Welche Farben für welchen Funkstandard stehen, haben wir für Sie ermittelt. Dunkles Blau steht für guten Empfang. Rot signalisiert kein bzw. extrem schlechte Bedingungen oder fehlende / defekte SIM-Karte. Blaugrün (oder Türkis?) steht für mittlere / noch genügende Signalstärke. Die Art des Mobilfunkstandards, also LTE, 3G oder 2G, lässt sich rein über die LEDs hingegen nicht ablesen. Die Empfangsqualität lässt sich übrigens auch im Menü abfragen, dazu später mehr.
Unter der Signal LED folge die LAN-Leuchte (grün = LAN aktiv), eine Wifi LED (grün = WLAN aktiv), sowie die Power Leuchtdiode. Es folgen zwei Buttons für An/Aus, sowie Refresh.
Hersteller des Gerätes, dessen genaue Bezeichnung B528s-23a lautet, ist der chinesische Konzern Huawei. Die nach oben leicht konisch geformte Box, ist mit 17,5 cm Höhe und 10,5 cm Sockelbreite nicht unbedingt ein Westentaschen-Modell. Beim Wiegen ergab sich ein Gewicht von 430 Gramm. Die Verarbeitung des Routers ist solide und ordentlich, allerdings wird die etwas schlichte Optik wohl keinen Designpreis gewinnen.
Technisch allerdings bewegt sich der GigaCube absolut auf der Höhe der Zeit, so dass er es prinzipiell auch mit den LTE-FritzBoxen von AVM aufnehmen kann. Von Haus aus unterstützt das Modell LTE-CAT6, so dass Tarife bis 300 MBit damit betrieben werden können. Vodafone hat allerdings eine Begrenzung auf 200 MBit installiert. Das WLAN-Modul kann auch mit dem WLAN-ac Standard umgehen, so dass auch auf 5 GHz und mit ausreichend Performance gefunkt werden kann. Löblich ist, dass sich Vodafone für ein Gerät entschieden hat, welches die Anbindung einer verstärkenden, externen Antenne zulässt. Dies ist insbesondere in empfangsschwachen Regionen, wie Wäldern oder im ländlichen Raum häufig hilfreich bzw. sogar nötig. Alle Features und Eckdaten zum GigaCube, haben wir für Interessenten hier ausführlich zusammengefasst.
Auch an dieser Stelle müssen wir Vodafone bzw. Huawei ein kleines Lob aussprechen, denn die Inbetriebnahme könnte einfacher nicht sein. Auch der Hinweis auf dem Karton des GigaCube-Routers ist wörtlich zu nehmen. Dort wird geworben mit der Aussage „Plug and Play, einfach SIM-Karte einlegen und das Gerät einschalten.“. Besser kann man es nicht zusammenfassen, denn (fast) genauso ist es!
Nehmen Sie zunächst den GigaCube heraus und legen die SIM-Karte ein. Diese befindet sich im rot-weisen Willkommensumschlag (inkl. PIN & Identifikationsnummer). Der SIM-Slot (Micro-SIM) befindet sich auf der Unterseite, wie das folgende Bild zeigt. Die Kerbe gehört in die obere rechte Ecke.
Verbinden Sie nun einen PC oder Laptop mit dem beiliegenden gelben LAN-Kabel. Prinzipiell funktioniert die Einrichtung auch kabellos, nur ist diese Variante schneller. Jetzt nur noch das Netzteil dran und es kann losgehen. Steht die LAN-Verbindung am Computer her und geben in der Browser-Adresszeile bitte giga.cube oder 192.168.8.1 ein. Damit gelangt man zum Routermenü des GigaCubes. Beim ersten Aufruf wird ein kurzes Quicksetup durchgeführt. Dabei werden Sie einerseits aufgefordert das Routerpasswort, welches auf der Unterseite verzeichnet ist, einzugeben und durch ein Neues zu ersetzen. Zudem kann auf Wunsch die WLAN-SSID geändert werden.
Menü Startbildschirm des GigaCube Routers für alle Einstellungen
Wer kein PC vor Ort hat, kann sich auch über mobile Endgeräte via WLAN mit dem GigaCube verbinden. Der Einfachste Weg führt dabei für Einsteiger über die HiLink App von Huawei. Im Zuge der Einrichtung muss nur die passende SSID (Kennung) des GigaCube-WLANs angeklickt werden. Anschließend das WLAN-Passwort eintippen, welches man ebenfalls am Boden verzeichnet findet oder auf dem beiliegenden Sticker. Fertig! Anschließend lässt sich der Router auch mit der Hilink App rudimentär einrichten und verwalten. Leider bietet die App nur sehr wenig Einstellmöglichkeiten, so dass wir den direkt Zugriff per Browser empfehlen.
Einer der wohl wichtigsten Eigenschaft eines guten LTE-Routers sind die Qualitäten des verbauten Modems. Oder anders ausgedrückt, wie viel holt der Router aus den gegeben Empfangsbedingungen ohne Zusatzhilfsmittel, wie Antennen, heraus? Um das zu testen, haben wir den GigaCube gegen zwei aktuell erstklassige, stationäre Endgeräte und ein Tablet von Samsung (Tab S) antreten lassen. Eigentlich war noch der Check im LG G5 geplant, doch leider sieht die GigaCube-SIM für die erforderliche Nano-SIM keine Stanzung vor, so dass wir diese nicht einlegen konnten. Gegeneinander traten also der Zyxel 4506, die FritzBox 6820, sowie das Galaxy Tab S an. Allesamt verfügen selbst über sehr gute LTE-Modems mit CAT4-CAT6. In allen Geräten wurde die GigaCube-SIM eingesetzt und am selben Standort je 10 Minuten die Durchschnittswerte ermittelt. Sofern möglich der RSRQ, RSRP, RSSI und SINR.
Beim GigaCube konnten wir die Werte mit unserem Tool LTEWatch genau beobachten. Etwas schwieriger gestaltete sich das die Messung bei der Fritzbox, wo wir im Menü des Routers die Mittelwerte jeweils rechnerisch bestimmten. Zyxel gibt leider nur den RSRP aus, selbiges gilt für das Tab S per App. Zumeist wählten sich die Endgeräte in eine 800 MHz LTE-Zelle von Vodafone ein. Die FritzBox 6820 bevorzugte jedoch zunächst eine bei 2600 MHz, so dass wir hier beide Werte angegeben haben.
Frequenz | 800 MHz | 800 MHz | 2600 MHz | 800 MHz | 2600 MHz ? |
---|---|---|---|---|---|
Messwerte | GigaCube | FritzBox 6820 | FritzBox 6820 | Zyxel 4506 | Galaxy Tab S |
RSRQ mittel | -5 | -12 | -11 | ? | ? |
RSRP mittel | -99 | -98 | -113 | -88 | -115 |
RSSI mittel | -74 | - | - | ? | ? |
SINR mittel | 13 dB | 9 dB | 13 dB | ? | ? |
Aufgrund der vielen fehlenden Werte, ist besonders der Vergleich mit der LTE-Fritzbox aussagekräftig. Hier zeigt der GigaCube, das er sich wahrlich nicht verstecken muss, im Gegenteil. Die Werte sind durchgängig leicht besser, abgesehen von dem einen Messwert beim Signalrauschabstand bei 800 MHz der FritzBox. Der GigaCube spielt also empfangstechnisch auf jeden Fall im oberen Feld mit, da gibt es nichts auszusetzten. Mit passender LTE-Antenne, sollte man also auch schwierige Empfangsbedingungen, z.B. in bergigen Regionen, problemlos meistern.
Rein von den technischen Eckdaten gibt es beim GigaCube im Vornherein nichts auszusetzen. Bis zu 64 Endgeräte können sich mit dem Gerät verbinden, das ist mehr als ausreichend. Zudem unterstützt der B528 den leistungsstarken WLAN-ac Standard (802.11ac), der gegenüber 802.11n mehr Performance und Reichweite verspricht. Wir empfehlen den Betrieb auf dem 5 GHz Band, sofern das alle Ihre Endgeräte unterstützten.
Um die Leistungsfähigkeit des integrierten WLAN-Moduls zu testen gingen wir wie folgt vor: Der GigaCube trat dabei gegen nichts Geringeres an, als einen der leistungsstärksten Premium-Router aus dem Hause AVM – der Fritz!Box 7850. Dazu platzierten wir beide Geräte abwechselnd an ein und dieselbe Stelle im Büro. Abwechselnd, um eine gegenseitige Störung auszuschließen, führten wir an zwei festgelegten anderen Positionen jeweils Messungen der verbleibenden Signalstärke vor. Einmal musste das Signal linear durch 2 Türen, also ohne Mauerwerk-Hindernis (Messpunkt 1). Messpunkt 2 lag eine Etage höher durch eine Decke am selben vertikalen Punkt. Die Position 3 lag eine Etage höher in einem Nebenraum. Durchgeführt wurde die Messung der Signalstärke jeweils mit einem LG G5. Der Test fand ausschließlich bei 5 GHz und via WLAN ac statt. Um mögliche Unterschiede hinsichtlich der Kanalwahl auszuschließen, haben wir beide Router zudem auf Kanal 44 fixiert. Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse im Überblick.
WLAN Test | Messpunkt 1 | Messpunkt 2 | Messpunkt 3 |
---|---|---|---|
GigaCube | -77 bis -83 dBm | -60 bis -68 dBm | -75 bis -80 dBm |
Fritzbox 7580 | -77 bis -80 dBm | -60 bis -65 dBm | -63 bis -66 dBm |
Die ermittelten Ergebnisse zeigen praktisch keine nennenswerten Unterschiede, außer bei 3. Messpunkt. Möglich also, dass das WLAN-Modul vom GigaCube nicht ganz so gut mit baulichen Hindernissen umgehen kann. Dennoch schlägt sich die Box hier hervorragend gegen die starke Konkurrenz von AVM. Kurz zur Interpretation: Werte von -40 bis -60 dBm gelten als sehr gut – Pegel bis ungefähr -80 sind gut bis ausreichend. Hier sind ggf. nur Performanceminderungen zu erwarten. Erst ab Signalwerten unter -100 dBm treten langsam deutlichere Probleme bis Verbindungsabbrüche auf.
Natürlich wollten wir auch wissen, in wie weit sich die in Aussicht gestellten 200 MBit im Downstream und 50 MBit beim Upstream im Alltag erreichen lassen. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die Empfangsbedingungen vor Ort ausreichen (siehe weiter unten). Ein weiterer Aspekt: Sofern man nur mit einer Funkzelle im 800 MHz Frequenzbereich (Band 20) verbunden ist, limitiert sich die Datenrate technisch ohnehin auf 50 MBit. Denn hier beträgt die nutzbare Bandbreite im Vodafone-Netz lediglich 10 MHz. Erst bei 1800 oder 2600 MHz lassen sich CAT6-typische Geschwindigkeiten bis 300 MBit erreichen, da hier je 20 MHz verfügbar sind und per Carrier Aggregation (CA) zu einem 40 MHz Band zusammengefasst werden können.
Viele werden sich sicher wundern, warum die Box auf der Rückseite einen Telefonanschluss besitzt. Immerhin schließt Vodafone jegliche Telefonie und SMS-Nutzung beim GigaCube aus. Auch im Routermenü fehlen sämtliche Einstellmöglichkeiten. Tatsächlich wurde die Firmware wohl zumindest soweit modifiziert, dass man den Port nicht nutzen kann. Dafür kann man aber per SIP über einen Umweg sehr wohl mit seiner Festnetznummer telefonieren und anrufen. Mittels der SIP-App, konnten wir am Tablet jedenfalls ganz normal telefonieren. Wie man telefoniert und ein Festnetztelefon anschließt, verraten wir hier ganz genau im Spezial: GigaCube Hacks: So holen Sie alles aus dem Tarif heraus.
In der Werbung liest es sich ein bisschen so, als ob man zur Nutzung unbedingt den GigaCube-Router benötigt und der Betrieb nicht in anderen Endgeräten möglich sei. So heißt es z.B. „Sie brauchen nur Vodafone Mobilfunk-Empfang und einen Stromanschluss.“ oder „Einfach Stecker in die Steckdose und überall surfen. So einfach geht Internet unterwegs.“ Tatsächlich geht es noch einfacher. Denn wir konnte die SIM in jedem beliebigen Endgerät verwenden. Dafür sind jedoch einige kleine Handgriffe nötig, die wir im nächsten Abschnitt verraten. Dass es keine feste Routerbindung gibt, hat gleich mehrere Vorteile. Ohne Frage ist die GigaCube-Box daheim oder im Wohnwagen ein probater Begleiter, doch für den Alltag unterwegs viel zu sperrig. Kaum jemand wird das Gerät in einem Café auf dem Tisch platzieren und nach Strom fragen wollen. Schließlich fehlt dem der Router auch der Akku. Wer will, packt die SIM-Karte also einfach in sein Tablet, einen LTE-Stick oder einen Mini-Hotspot-Router wie es sie heute zuhauf gibt – meist sogar mit Akku.
Die meisten glauben, man benötigt zwingend den Gigacube-Router um die SIM des Tarifs nutzen zu können. Dem ist aber nicht so! Mit einigen einfachen Handgriffen, kann die SIM-Karte z.B. auch in einem Table oder einer FritzBox betrieben werden. Wie das genau geht, zeigen wir hier Schritt für Schritt.
Der GigaCube-Router kann sowohl mit den internen Antennen, als auch mit externen Zusatzantennen betrieben werden. Letztere empfehlen sich dann, wenn die Signalstärke am Einsatzort über die implementierten Empfangselemente nicht mehr ausreicht. Indizien dafür währen z.B. ein RSRP über dem Wert (größere Zahl) von minus 110 dBm.
Beim stationären Einsatz reicht aber bereits oft eine Änderung des Aufstellortes. Vermeiden Sie z.B. die Platzierung in den Räumen – erstrecht in Schränken etc. Der beste Ort findet sich meist am Fenster. Probieren Sie zudem verschiedene Ausrichtungen, also z.B. Hausvorderseite, Rückseite, Obergeschoss etc. Wenn sich auch hier keine ausreichenden Pegel erzielen lassen, macht der Kauf einer Zusatzantenne Sinn. Auch auf Reisen kann diese ggf. Verbindungen drastisch verbessern oder überhaupt erst möglich machen.
Brauchbare LTE-Antennen für den GigaCube mit passendem TS9-Stecker (der Anschluss für Antennen auf der Rückseite), gibt es leider sehr wenige am Markt. Insbesondere von billigen „Wunderantennen“ bei Ebay & Co. sollte man Abstand nehmen, da hier in der Regel keinerlei Verbesserungen erzielt werden. Unser Tipps gehen an die seit Jahren bewehrte Novero Dabendorf Antenne (gibt es für 800, 2100 und 2600 MHz) und die „Fledermausantenne“ von FTS-Hennig. Letztere gibt es direkt als Variante mit TS9 Stecker. Bei der Novero benötigt man noch zwei Adapterstecker von SMA auf TS9. Wer sich nicht auf eine Betriebsfrequenz festlegen kann oder möchte, sollte zur Fledermausantenne greifen, da es sich hier um eine sogenannte Breitbandantenne handelt. Sie kann also sowohl für 800, 1800 als auch 2600 MHZ eingesetzt werden. Bei der Dabendorf muss man sich hingegen konkret für eine Variante entscheiden, was aber auch mit höheren Empfangsgewinnen honoriert wird. Wer sich bezüglich Antenne noch unsicher ist, dem empfehlen wir noch unser Spezial zur Antennensuche speziell für den GigaCube.
Und welche passt für mich am besten? Wenn Sie den GigaCube vorrangig an ein und demselben Platz für längere Zeit betreiben wollen (z.B. im Ferienhaus), dann wäre die Novero stets die bessere Wahl. Wer oft den Standort wechselt, wie beim Camping, und flexibel bleiben will, der fährt mit der FTS-Antenne am besten. Diese ist federleicht, einfach zu verstauen, mit Saugfüßen anbringbar und muss nicht genau ausgerichtet werden.
Die nützlichsten Parameter zur Signalqualität lassen sich direkt im Menü des Routers ablesen. Zu finden unter "System" -> "Geräteinformationen". Noch komfortabler geht es aber mit unserem kostenlosen Programm "LTEWatch". Damit werden alle Parameter kontinuierlich ausgelesen, die Mittelwerte bestimmt und grafisch dargestellt. Zudem können Sie mit dem Tool - und das ist einzigartig - aktiv die gewünschte LTE-Frequenz wählen.